Begonia ferox gehört zur Familie der Begoniaceae und ist ursprünglich in China (Guangxi) heimisch. Sie ist ein Lithophyt und wächst hauptsächlich in Kalksteingebieten des subtropischen Bioms. B. ferox hat asymmetrische, haarige Blätter, die dicht mit erhabenen schwarzen Zapfen und haarspitzenförmigen Blasen besetzt sind. Sie hat einen kriechenden, rhizomartigen Wuchs.
Der Gattungsname ist eine Hommage an Michael Begon (1638–1710), einen Förderer der Botanik. Das Artepitheton stammt vom lateinischen ferocis und bedeutet wild, mutig und grimmig.
Licht: Helles, indirektes Licht, d. h. die Pflanze hat täglich 0–4 Stunden Sonnenlicht – beispielsweise durch Bäume oder einen lichtdurchlässigen Vorhang. Für das Gedeihen der Pflanze ist es wichtig, den Himmel zu sehen. Sie gedeihen hervorragend unter Wachstumslampen und in Terrarien.
Wasser: Wenn die Pflanze ausreichend Licht erhält, gießen Sie, wenn die oberste Schicht des Substrats trocken ist
Blumenerde: Eine reichhaltige, gut entwässernde Mischung; Kokosfasern, Perlit, etwas Torfmoos und etwas Akedama oder Turface.
Düngen: Düngen Sie Ihre Pflanze während der Wachstumsperiode oder bei aktivem Wachstum nach jedem Gießen. Sie können den Dünger auf die Hälfte der empfohlenen Menge verdünnen, aber niemals mehr.
Temperatur: 20–21 °C.
Luftfeuchtigkeit: Begonia ferox benötigt eine höhere Luftfeuchtigkeit (70–95 %), idealerweise in einem Terrarium oder unter einer Glasglocke.
Begonia ferox ist giftig. Außerhalb der Reichweite von Haustieren und Kindern aufbewahren.