
Hoya manipurensis gehört zur Familie der Hundsapfelgewächse (Apocynaceae) und wächst ursprünglich von Ostnepal bis China (Südwest-Yunnan), wo sie als Halbstrauch oder Strauch wächst. Sie wird auch als Kletterpflanze beschrieben, wobei man vermutet, dass ihre Wurzeln in Baumspalten hineinwachsen. Die Blätter sind gegenständig, fleischig und reichen von verkehrt dreieckig über verkehrt herzförmig bis verkehrt eiförmig.
An den Internodien entwickeln sich 5–7 Blüten, die eher den Blüten von Dischidia als denen von Hoya ähneln; der Blütenstiel ist sehr kurz und der Blütenstiel fast nicht vorhanden. Die Blütenkrone ist kurz weichhaarig und hat eine kleine Öffnung, der Nektar ist tieforange und wird reichlich produziert.
Der Gattungsname ist neulateinisch und nach dem englischen Gärtner Thomas Hoy (ca. 1750–ca. 1821) benannt. Das Artepitheton bezieht sich auf den Ort, an dem die Pflanze erstmals gesammelt wurde: Manipur in Indien. Diese Pflanze wurde zuvor als Dischidia und Micholitzia klassifiziert.
Licht: Helles, indirektes Licht, d. h. die Pflanze sieht 0–4 Stunden pro Tag die Sonne – dies kann durch Bäume oder einen lichtdurchlässigen Vorhang geschehen. Für die Pflanze ist es wichtig, den Himmel zu sehen, um zu gedeihen. Diese Pflanze leidet unter Sonnenstress, wenn sie direktem Licht ausgesetzt ist.
Gießen: Lassen Sie die Blumenerde mindestens zur Hälfte austrocknen, bevor Sie gießen.
Blumenerde: Unsere Blumenerde wäre ideal, wenn Sie etwas Kokoschips hinzufügen.
Düngen: Geben Sie alle paar Gießvorgänge einen ausgewogenen Dünger. Sie können den Dünger auch stärker als die empfohlene Menge verdünnen, aber geben Sie niemals mehr hinzu.
Temperatur: 21–35 °C.
Luftfeuchtigkeit: Hoya manipurensis liebt eine höhere Luftfeuchtigkeit, also 60 % und mehr, bei guter Luftzirkulation.
Hoya gelten nicht als giftig, können jedoch bei Ihrem Haustier oder Kind Erbrechen auslösen, wenn sie verschluckt werden. Bewahren Sie sie sicherheitshalber außerhalb der Reichweite auf.