
Lepismium cruciforme gehört zur Familie der Kakteengewächse und ist von Brasilien bis Nordost-Argentinien heimisch. Sie wächst als Epiphyt oder Lithophyt in feuchten Wäldern wie dem atlantischen Regenwald. Die Stammsegmente können frei wurzeln, sind leicht verzweigt und färben sich bei hellem Licht oder Stress rot.
Der Gattungsname stammt vom griechischen „lepis“, was „Schuppe“ bedeutet und sich auf die kleinen Schuppen unterhalb der Areole bezieht. Das Artepitheton bedeutet „Kreuzform“.
Topf: ø 17cm.
Länge: ca. 55 cm.
Licht: Helles, indirektes Licht, d. h. die Pflanze sieht 0–4 Stunden pro Tag die Sonne – dies kann durch Bäume oder einen lichtdurchlässigen Vorhang geschehen. Für die Pflanze ist es wichtig, den Himmel zu sehen, um zu gedeihen. In ihrer natürlichen Umgebung erhält diese Pflanze gesprenkeltes Licht.
Wasser: Bei ausreichend Licht und einer gut durchlässigen Blumenerde die oberen fünf Zentimeter vor dem Gießen austrocknen lassen.
Blumenerde: Eine gut entwässernde Mischung aus Kokosfasern, Perlit oder Vermiculit, Orchideenrinde und Wurmkot; Sie können dieser epiphytischen Mischung auch etwas Gartenkohle hinzufügen.
Düngen: Geben Sie Ihrer Pflanze während der Wachstumsperiode oder bei aktivem Wachstum bei jedem zweiten Gießen Kakteendünger. Sie können den Dünger auf die Hälfte der empfohlenen Menge verdünnen, aber niemals mehr.
Temperatur: 15–25 °C.
Luftfeuchtigkeit: Lepismium cruciforme bevorzugt eine höhere Luftfeuchtigkeit, passt sich aber gut an die durchschnittliche Luftfeuchtigkeit im Haus an. Sie können die Luftfeuchtigkeit erhöhen, indem Sie die Pflanze auf eine bewässerte Kiesschale stellen oder einen Luftbefeuchter verwenden.