Tephrocactus articulatus gehört zur Familie der Kakteengewächse (Cactaceae) und ist im Nordwesten und Nordzentralargentiniens heimisch. Es handelt sich um einen sukkulenten Halbstrauch, der vorwiegend in Wüsten und trockenen Buschlandschaften wächst. Diese Pflanzen sind langsam wachsende, segmentierte Kakteen, die bis zu 30 cm hoch werden. Die Segmente sind lose miteinander verbunden, seien Sie also vorsichtig. Tephrocactus gehört zur Unterfamilie der Opuntioideae, achten Sie also auf die Glochiden, die aus den Areolen hervorgehen.
Der Gattungsname stammt vom griechischen Wort „tephra“ ab, was „Asche“ bedeutet und sich auf die Farbe der Epidermis dieser Pflanze bezieht. Das Artepitheton kommt vom lateinischen Wort „articulatus“ , was „mit Gelenken versehen“ bedeutet und sich auf die Segmente dieses Kaktus bezieht.
Licht: Sorgen Sie dafür, dass die Pflanze möglichst viele Stunden am Tag der Sonne ausgesetzt ist; mindestens jedoch 5 bis 8 Stunden. Ein nach Süden ausgerichtetes Fenster ist ideal, kann aber dennoch mit einer Wachstumslampe ergänzt werden.
Gießen: Lassen Sie die Blumenerde zwischen den Gießvorgängen vollständig austrocknen und gießen Sie sie anschließend gründlich. Im Winter sollte die Erde fast vollständig trocken bleiben (normalerweise alle 2 Monate gießen).
Blumenerde: Kakteen- oder Sukkulentenerde ist ideal. Sie können unsere normale Blumenerde mit bis zu 50 % Sand, Bimsstein oder Gartenkies anreichern, um die Drainage zu verbessern. Alle 2-3 Jahre umtopfen.
Düngen: Diese Pflanzen sind keine Starkzehrer. Wenn Sie die Düngung fördern möchten, können Sie den Dünger auf die halbe Stärke verdünnen und ihn monatlich düngen.
Temperatur: 18–32 °C.
Luftfeuchtigkeit: Eine durchschnittliche oder niedrige Luftfeuchtigkeit im Haus ist ausreichend.
Tephrocactus sind ungiftig, aber Stacheln und Glochiden sind extrem reizend.