
Alocasia melo gehört zur Familie der Araceae und ist ursprünglich in Borneo (Sabah) verbreitet. Sie wächst typischerweise auf dem Boden tropischer Tieflandwälder. Der Blattstiel ist hellgrün und kahl, die Blattspreiten sind sehr breit eiförmig bis fast kreisrund, runzelig und kugelig mit bläulich-grüner Unterseite.
Der Gattungsname leitet sich vom griechischen „a“ für „ohne“ und „locasia“ für „Lotuswurzel“ ab. Das Artepitheton bezieht sich auf die Textur der Blätter, die an eine Cantaloupe-Melone erinnern.
Licht: Helles, indirektes Licht, d. h. die Pflanze sieht 0–4 Stunden pro Tag die Sonne – dies kann durch Bäume oder einen lichtdurchlässigen Vorhang geschehen. Für die Pflanze ist es wichtig, den Himmel zu sehen, um zu gedeihen. Alocasia verträgt einige Stunden direktes Sonnenlicht pro Tag.
Gießen: Alocasia bevorzugt gleichmäßig feuchte Blumenerde, vorausgesetzt, die Pflanze erhält ausreichend Licht. Gießen Sie, wenn die oberste Schicht der Erde ausgetrocknet ist. Vor dem Gießen die Blumenerde mit ein paar Stichen eines Spießes oder stumpfen Stocks belüften, langsam Wasser darübergießen und durch die Drainagelöcher ablaufen lassen.
Blumenerde: Eine gut entwässernde Mischung aus Kokosfasern, Perlit oder Vermiculit, Orchideenrinde und Wurmkot.
Düngen: Düngen Sie Ihre Pflanze während der Wachstumsperiode oder bei aktivem Wachstum bei jedem zweiten Gießen. Sie können den Dünger auf die Hälfte der empfohlenen Menge verdünnen, aber niemals mehr.
Temperatur: Idealerweise 18–29 °C.
Luftfeuchtigkeit: Alocasia bevorzugt eine höhere Luftfeuchtigkeit. Sie können die Luftfeuchtigkeit erhöhen, indem Sie die Pflanze auf ein bewässertes Kiestablett stellen oder einen Luftbefeuchter verwenden.
Alocasia sind giftig und dürfen nicht in die Hände von Haustieren und Kindern gelangen.