Anthurium balaoanum gehört zur Familie der Araceae und wächst ursprünglich in Ecuador, wo es als Halbstrauch oder Epiphyt vorwiegend in feuchten Tropen wächst. Die Blätter sind mäßig lederartig, aber dünn, herzförmig und haben eine stark ausgeprägte Sinusform.
Der Gattungsname leitet sich vom griechischen Wort „anthos“ für Blume und „oura“ für Schwanz ab. „Blumenschwanz“ bezieht sich möglicherweise auf den schwanzförmigen Kolben. Das Artepitheton stammt von „Balao“, einer kleinen Stadt in Ecuador.
Licht: Helles, indirektes Licht, d. h. die Pflanze sieht 0–4 Stunden pro Tag die Sonne – dies kann durch Bäume oder einen durchscheinenden Vorhang geschehen. Für die Pflanze ist es wichtig, den Himmel zu sehen, um zu gedeihen.
Wasser: Lassen Sie die ersten 5–7,5 cm der Mischung trocknen, gießen Sie langsam Wasser darüber und lassen Sie das Wasser durch die Abflusslöcher ablaufen.
Blumenerde: Eine grobkörnige, gut durchlässige Mischung aus Kokosfasern, Perlit oder Vermiculit, Orchideenrinde und Wurmkot. Sie können auch Kokoschips und Gartenkohle hinzufügen, um eine typischere epiphytische Mischung zu erhalten.
Düngen: Düngen Sie Ihre Pflanze während der Wachstumsperiode bei jedem zweiten Gießen oder wenn Sie aktives Wachstum beobachten. Sie können den Dünger auf die Hälfte der empfohlenen Menge verdünnen, aber niemals mehr.
Temperatur: 21–32 °C.
Luftfeuchtigkeit: Diese Anthurien bevorzugen eine höhere Luftfeuchtigkeit, passen sich aber gut an die durchschnittliche Luftfeuchtigkeit im Haus an. Sie können die Luftfeuchtigkeit erhöhen, indem Sie die Pflanze auf eine bewässerte Kiesschale stellen oder einen Luftbefeuchter verwenden.
Anthurien sind giftig und dürfen nicht in die Hände von Haustieren und Kindern gelangen.