
Asparagus falcatus gehört zur Familie der Spargelgewächse und kommt ursprünglich von Südwest-Äthiopien bis Südafrika, der Arabischen Halbinsel, Indien und Sri Lanka vor. Dort wächst er als mehrjährige Kletterpflanze oder Strauch vor allem in den saisonal trockenen Tropen. Die Wurzeln dieser Pflanze bilden geschwollene, kartoffelähnliche Knollen. Mit zunehmendem Alter der Pflanze fallen kleine Dornen an den Stängeln auf – diese dienen als Schutz und helfen der Pflanze, an einer Wirtspflanze hochzuklettern und so ans Licht zu gelangen.
Der Gattungsname stammt vom griechischen Wort „asparagos“ und das Artepitheton ist lateinisch und bedeutet „sichelförmig“ und spielt auf die Form der Blätter an.
Licht: Helles, indirektes Licht, d. h. die Pflanze sieht 0–4 Stunden pro Tag die Sonne – dies kann durch Bäume oder einen durchscheinenden Vorhang geschehen. Für die Pflanze ist es wichtig, den Himmel zu sehen, um zu gedeihen.
Gießen: Lassen Sie die Blumenerde zwischen den Gießvorgängen halb austrocknen. Wenn Sie von oben gießen, gießen Sie das Wasser langsam über die Blumenerde und lassen Sie es durch die Abflusslöcher ablaufen.
Blumenerde: Eine reichhaltige, gut entwässernde Mischung aus Kokosfasern, Perlit, Kiefernrinde und Wurmkot.
Düngen: Düngen Sie Ihre Pflanze während der Wachstumsperiode oder bei aktivem Wachstum bei jedem zweiten Gießen. Sie können den Dünger auf die Hälfte der empfohlenen Menge verdünnen, aber niemals mehr.
Temperatur: 21 °C sind ideal, aber Asparagus falcatus verträgt kühlere Temperaturen, wenn die Blumenerde trocken ist.
Luftfeuchtigkeit: Diese Pflanze bevorzugt eine höhere Luftfeuchtigkeit, passt sich aber gut an die häuslichen Bedingungen an. Sie können die Luftfeuchtigkeit erhöhen, indem Sie die Pflanze auf eine bewässerte Kiesschale stellen oder einen Luftbefeuchter verwenden.
Asparagus falcatus ist giftig und außerhalb der Reichweite von Haustieren und Kindern aufbewahren.