
Begonia maculata gehört zur Familie der Begoniengewächse (Begoniaceae) und ist im Südosten Brasiliens heimisch. Diese Begonie hat rohrförmige Stängel und kann bis zu 1,2 m hoch werden. Die Blätter sind lanzenförmig mit leicht gezähnten Rändern. Die Oberseite ist grün mit silbrig-weißen Flecken, die Unterseite rot. Die Blüten stehen in hängenden Blütenständen und sind blassrosa bis weiß. „Wightii“ ist eine nicht patentierte Sorte.
Der Gattungsname ehrt Michael Begon (1638–1710), einen Förderer der Botanik. Das Artepitheton stammt vom lateinischen „macula“ und bedeutet „Fleck“.
Licht: Helles, indirektes Licht, d. h. die Pflanze sieht 0–4 Stunden pro Tag die Sonne – dies kann durch Bäume oder einen durchscheinenden Vorhang geschehen. Für die Pflanze ist es wichtig, den Himmel zu sehen, um zu gedeihen.
Wasser: Bei ausreichend Licht und einer gut durchlässigen Blumenerde bevorzugen Begonien eine gleichmäßig feuchte Erde.
Blumenerde: Eine reichhaltige, gut durchlässige Mischung aus Kokosfasern, Perlit oder Vermiculit, Orchideenrinde und Wurmkot. Die Zugabe von Gartenkies oder Sand ist ebenfalls eine gute Ergänzung zur Verbesserung der Drainage.
Düngen: Düngen Sie Ihre Pflanze während der Wachstumsperiode bei jedem zweiten Gießen oder wenn Sie aktives Wachstum beobachten. Sie können den Dünger auf die Hälfte der empfohlenen Menge verdünnen, aber niemals mehr.
Temperatur: 19–21 °C.
Luftfeuchtigkeit: Begonia maculata „Wightii“ bevorzugt eine Luftfeuchtigkeit von 60 % und mehr.
Begonien sind giftig und dürfen nicht in die Hände von Haustieren und Kindern gelangen.