
Wie bei vielen Begoniensorten ist es aufgrund der verwendeten Handelsnamen schwierig, genaue Informationen über ihre Abstammung zu finden. Dies ist eine Rohrbegonie mit großen Engelsflügelblättern, deren metallisch grüne Blattoberfläche mit winzigen Härchen bedeckt ist.
Der Gattungsname ehrt den französischen Verwalter und Hobbybotaniker Michel Bégon (1638–1710), der die Pflanze auf der Insel Santo Domingo entdeckte. Der Sortenname bedeutet auf Dänisch „Urgroßmutter“.
Licht: Helles, indirektes Licht, d. h. die Pflanze sieht 0–4 Stunden pro Tag die Sonne – dies kann durch Bäume oder einen lichtdurchlässigen Vorhang geschehen. Für die Pflanze ist es wichtig, den Himmel zu sehen, um zu gedeihen. Ein nach Osten ausgerichtetes Fenster wäre ideal.
Wasser: Bei ausreichend Licht und gut durchlässiger Blumenerde bevorzugen Begonien eine gleichmäßig feuchte Erde. Achten Sie darauf, dass kein Wasser auf die Blätter gelangt.
Blumenerde: Eine reichhaltige, gut durchlässige Mischung aus Kokosfasern, Perlit oder Vermiculit, Orchideenrinde und Wurmkot. Die Zugabe von Gartenkies oder Sand ist ebenfalls eine gute Ergänzung zur Verbesserung der Drainage.
Düngen: Düngen Sie Ihre Pflanze während der Wachstumsperiode bei jedem zweiten Gießen oder wenn Sie aktives Wachstum beobachten. Sie können den Dünger auf die Hälfte der empfohlenen Menge verdünnen, aber niemals mehr.
Temperatur: 16–29 °C, der mittlere bis untere Bereich gilt als der beste.
Luftfeuchtigkeit: Begonien bevorzugen eine Luftfeuchtigkeit von 60 % und mehr, passen sich aber gut an die Bedingungen im Haus an.
Begonien sind giftig und dürfen nicht in die Hände von Haustieren und Kindern gelangen.