Hoya krohniana gehört zur Familie der Hundsgiftgewächse (Apocynaceae) und ist auf den Philippinen beheimatet. Die Blätter sind klein, herzförmig und kahl; sie stehen gegenständig und sind gefiedert. Die Sorte 'Super Silver' weist eine silbrige Sprenkelung auf. Die Blüten sind zurückgebogen und behaart; sie sind meist cremefarben und stehen zu 15–25 in einer Dolde.
Der Gattungsname ist neulateinisch und wurde nach Thomas Hoy (ca. 1750–ca. 1821), einem englischen Gärtner, benannt. Das Artepitheton ehrt den Botaniker Philip Krohn.
Licht: Helles, indirektes Licht, d. h. die Pflanze sieht 0–4 Stunden pro Tag Sonnenlicht – dies kann durch Bäume oder einen lichtdurchlässigen Vorhang erfolgen. Es ist wichtig, dass die Pflanze den Himmel sieht, um gut zu gedeihen. Mehr Lichtstunden fördern vermutlich die Blütenbildung.
Wasser: Bei ausreichend Licht sollte das Substrat etwas antrocknen. Steht Ihre Hoya in einem grobkörnigen, schnell durchlässigen Substrat, muss sie möglicherweise häufiger gegossen werden.
Pflanzsubstrat: Ein grobkörniges, gut durchlässiges Substrat aus Kokosfasern, Perlit oder Vermiculit, Orchideenrinde, Wurmhumus und etwas Gartenbaukohle. Ich empfehle außerdem, Hoya in Kokoschips zu pflanzen.
Düngen: Düngen Sie Ihre Pflanze während der Wachstumsperiode bei jedem zweiten oder dritten Gießen oder sobald Sie aktives Wachstum beobachten. Sie können den Dünger auf die Hälfte der empfohlenen Menge verdünnen, aber niemals mehr verwenden.
Temperatur: 12-23˚C.
Luftfeuchtigkeit: Hoya bevorzugt eine höhere Luftfeuchtigkeit zwischen 60 und 80 %, kommt aber auch mit der durchschnittlichen Luftfeuchtigkeit in Wohnräumen gut zurecht. Sie können die Luftfeuchtigkeit erhöhen, indem Sie die Pflanze auf eine andere Fläche stellen.
Die Pflanze kann auf einem mit Wasser gefüllten Kieselsteintablett, unter einer Glasglocke oder mit einem Luftbefeuchter platziert werden.
Hoya-Pflanzen gelten zwar nicht als giftig, können aber bei Haustieren oder Kindern Erbrechen auslösen, wenn sie verschluckt werden. Sicherheitshalber sollten sie daher außerhalb der Reichweite von Kindern aufbewahrt werden.






